So wehrt sich die SC Biene gegen die Varroen – neueste Untersuchung von Überlebensvölkern

Wir machen nun seit über einem Jahr intensive Untersuchungen wie sich unsere kleinzelligen Bienenvölker (SC = small cell) gegen die Varroamilben zur Wehr setzen, ohne jeglichen Behandlungen:

Nun hab ich ein Überlebensvolk genau untersucht das zusätzlich auch ein Zuchtvolk darstellt, also sehr gute Eigenschaften vereinigt.

Ergebnis:

  • die Varroa ist sehr wenig in der Arbeiterinnenbrut der kleinzelligen Bienen anwesend und dort hat nur ein viertel davon weibliche Nachkommen
  • die Varroen konzentrieren sich auf die Drohnenbrut
  • jedoch werden nur 43% der Drohnenbrutzellen von Varroen besetzt, dafür aber durch Mehrfachbesetzung.
  • durch die Mehrfachbesetzung wird die Vermehrung der Milben verringert – 52 Muttermilben haben nur 52 weibliche Nachkommen, was in der Drohnenbrut ein Verhältnis von mehr als 1:2 sein müsste.
  • die von Varroen besetzten Drohnenbrutzellen werden von den Bienen innerhalb kürzester Zeit geöffnet (in 3 Tagen 59% und in 6 Tagen 95% der besetzten Drohnenbrutzellen) und dadurch wird die Brut der Varroen unterbrochen und vernichtet.
  • das ist nichts neues denn Ed&Dee Lusby zeigen uns genau diesen Mechanismus seit Jahrzehnten auf und ich kann nun voll bestätigen daß dies zutrifft.

Am 4.3.2015 startete ich die Untersuchung des Volkes N° 35sa. Es ging auf 2 Zargen über den Winter, mit viel Futterreserven und steht an einem Stand mit 35 anderen Völkern. Von diesen anderen Völkern hatten ettliche letztes Jahr Varroaprobleme, hervorgerufen durch falsche Zuchtauswahl meinerseits. Doch der Stock 35sa hatte trotzdem nie Probleme mit den Varroen und ist ein Überlebensvolk, das noch nie behandelt wurde. Das heisst daß der Varroadruck auf dieses Volk ziemlich stark gewesen sein muss letztes Jahr. Und dennoch hat es sehr gut überlebt, ohne jegliche Eingriffe oder Behandlungen.
Aber wie?

Stock N° 35sa

4.3.15
Ich öffnete 100 Arbeiterinnenbrutzellen mit Bienenpuppen, die purpurfarbene Augen hatten und demnach 15 Tage alt waren (nach dem VSH Test von Harbo).

ich fand in den 100 geöffneten Arbeiterinnenbrutzellen folgendes:

Varroen
weibl Nachkommen männl Nachkommen
1 1 ja
1
1 ja
1 ja
4 1

In den 100 geöffneten Arbeiterinnenzellen fand ich nur 4 Varroen von denen 3 keine weiblichen Nachkommen hatten, eine gar keine Nachkommen hatte und eine, die eine weibliche Tochter hatte. In 100 Zellen fand ich nur ein weibliches Varroanachkommen.
Das bedeutet daß fast der gesamte Varroadruck in der Drohnenbrut zu finden sein muss.

Somit suchte ich nach Waben mit Drohnenbrut.
In dem Stock fand ich 2 Waben die einige Drohnenbrut aufwiesen und 3 Waben die vergleichbar weing Drohnenbrut hatten. Die eine Wabe hatte ca 200 verdeckelte Drohnenbrutzellen pro Seite, die andere ca 110 pro Seite, was zusammen ca 620 Drohnenbrutzellen ausmacht. Hinzu kommen noch 90 verdeckelte Drohnenbrutzellen von den anderen 3 Waben.  Insgesamt waren also ca 710 verdeckelte Drohnenbrutzellen in dem Stock.

Ich öffnete einige Drohnenbrutzellen, jedoch waren die Puppen zu jung um eine verlässliche Aussage über die Varroanachkommen zu machen. Alle verdeckelten Drohnenpuppen hatten ungefähr dasselbe Alter auf dieser Wabe, sie waren nun eine Puppe mit weissen Augen.

Aber ich sah 7 Zellen mit hygienischem Verhalten in der Drohnenbrut. Das heisst daß die Bienen die verdeckelte Drohnenbrutzelle geöffnet hatten, um die Varroen auszuputzen:

Von diesen 7 schon von den Bienen geöffneten Drohnenbrutzellen (mit weissäuigigen Puppen) waren 3 total ausgefressen und 4 erst kürzlich geöffnet. Ich fand noch 2 oder 3 Muttervarroen je Zelle, jedoch waren die Nachkommen noch sehr jung und klein durch das junge Alter der Drohnenpuppen.

Somit wartete ich 3 Tage bis die Drohnenpuppen violette Augen hatten.

Am 7.3.15 begutachtete ich dieselbe Wabe und fand erneut hygienisches Verhalten sowohl in der Bienen als auch in der Drohnenbrut.
(zum vergrößern auf das Bild klicken)

Auf einer Seite der Wabe fand ich 11 geöffnete Drohnenbrutzellen und auf der anderen Seite 12 und 5 schon ganz ausgefressene Zellen, zusammen also 28 von den Bienen geöffnete Drohnenbrutzellen.

In allen so von den Bienen geöffneten Zellen fand ich daß sich dort Varroen aufgehalten hatten

In diesen von den Bienen geöffneten Drohnenbrutzellen fand ich 4 Zellen mit jeweils 4 Muttervarroen und 2 bis 3 weiblichen Nachkommen, 2 Zellen mit 3 Muttervarroen und 4 bzw 2 weibl Nachkommen, 1 Zelle mit 2 Varroen und 2 weibl Nachkommen und 4 Zellen mit nur einer Muttervarroa, 2 hatten keine weibl Nachkommen, eine 7 weibliche Nachkommen und eine gar keine. Insgesamt 11 Zellen mit 24 Muttervarroen und 24 weiblichen Nachkommen. Das heisst daß wir wieder eine häufige Mehrfachbesetzung der Drohnenbrut durch Muttervarroen vorfinden.

Dazu muss man sagen, daß ich beobachtet habe, daß, obwohl die Zellen von den Bienen geöffnet wurden, die Muttervarroen sich nicht aus den Zellen heraus begeben haben. Oft sieht man sogar daß eine Muttervarroa ein Nachkommen aufpickt und es herumträgt. Es hat den Anschein daß sie es beschützen will. Somit kann man in Zellen, in denen die Bienen komplett die Bienenpuppe herausgefressen haben, immer noch die Varroafamilien vorfinden, bis sie dann von den Bienen attackiert werden.

Ich öffnete 58 verdeckelte Drohnenbrutzellen mit Puppen die violette Augen hatten.

und fand in 33 Drohnenbrutzellen keine Varroen und in den restlichen 25 folgendes:

1 2 ja 3 ja
2 ja 3 1 ja
2 2 ja 2 3 ja
1 ja 1 1 ja
1 3 ja 4 5 ja
1 2 ja 1 2 ja
5 4 ja 2tot
2 3 ja 1 2 ja
4 2 ja 2 2 ja
2 3 ja 3 5 ja
1tot 2 ja
2 4 ja 1 3 ja
3 3 ja
zus.     52 52  

 Das heisst daß ich wieder Mehrfachbesetzung von Varroen in der Drohnenbrut vorfand, obwohl mehr unbesetzte Drohnenbrutzellen als besetzte da waren.

In den 58 geöffneten Drohnenbrutzellen fand ich 52 Muttervarroen mit insgesamt 52 weiblichen Nachkommen.

Nun fiel mir aber auf daß das Brutbild durchlöcherter war als vor 3 Tagen. Am 4.3. fand ich auf dieser Wabenseite 7 von den den Bienen durch das hygienische Verhalten geöffnete Drohnenbrutzellen. Heute waren es 11 auf derselben Wabenseite.

Das ist das Brutbild am 4.3.


und das ist das Brutbild am 7.3.
(zum vergrößern auf das Bild klicken)

das heisst daß die Bienen in den letzten 3 Tagen einige Zellen ausgeräumt haben, die mit Varroen besetzt waren.

Hier sieht man welche Zellen das sind:

grün markiert sind Zellen die gerade geöffnet wurden und in denen sich in allen Varroen befanden, wie oben beschrieben.
rot markiert sind Zellen die in den letzten 3 Tagen ausgeräumt wurden.

Das heisst daß in den letzten 3 Tagen 33 Drohnenbrutzellen zusätzlich gesäubert wurden, die mit Varroen besetzt waren.

Auf dieser Seite der Wabe waren ca 200 verdeckelte Drohnenbrutzellen am 4.3.
Davon wurden damals 7 durch die Bienen geöffnet und am 7.3. waren es 11. Das sind insgesamt 7+11+33=51 gesäuberte Zellen.
Wenn man davon ausgeht daß von den 200 Drohnenbrutzellen nur 86 mit Varroen besetzt waren (nach dem oben gefundenen Verhältnis 33:25) und 51 schon von den Bienen gesäubert wurden, dann bleiben da nur noch 35 Drohnenbrutzellen übrig, die mit Varroen besetzt sind.

Die Bienen haben also in den letzten 3 Tagen ca 59 Prozent der von Varroen besetzten Drohnenbrutzellen geöffnet und damit die Brut der Varroen unterbrochen und vernichtet.

Da ja in der Arbeiterinnenbrut sehr wenig Varroen zu finden waren und wir dennoch einige geöffnete und gesäuberte Zellen auf dieser Wabe in der Bienenbrut vorfinden (33 geputze Zellen in den letzten 3 Tagen und 6 kürzlich geöffnete), kann man davon ausgehen, daß mehr als 90% der Varroen in der Drohnenbrut konzentriert sein muß.

 

Weitere Untersuchung, wieder 3 Tage später am 10.3.2015:
wieder nach 3 Tagen fand ich folgendes Drohnenbrutbild auf derselben Wabe vor:
(zum vergrößern auf das Bild klicken)

Ich fand nun weitere 19 von den Bienen durch das hygienische Verhalten geöffnete Zellen vor.
In den letzten 3 Tagen hatten sie 12 weitere Drohnenbrutzellen ausgeräumt, was man hier sehen kann:

12 rot markierte Zellen, die in den letzten 3 Tagen ausgeräumt wurden und 19 Zellen grün markiert, die die Bienen gerade geöffnet haben, um sie auszuräumen.

Das heisst daß von den 200 verdeckelten Drohnenbrutzellen, die auf dieser Wabe vor 9 Tagen zu finden waren, ca 86 mit Varroen besetzt waren, von denen in den ersten 3 Tagen schon 51 ausgeputzt wurden und nun nochmals 31 weitere ausgeräumt wurden. Nun sind also nur noch ca 4 Drohnenbrutzellen vorhanden die mit Varroen besetzt sind.
Das heisst daß dieser Stock praktisch fast die gesamte Varroabrut in dieser Drohnenbrut unterbrochen hat, was ca 76 Varroen mit 76 weiblichen Nachkommen gewesen sein  müssen.

Die Bienen haben also in den letzten 6 Tagen ca 95 Prozent der von Varroen besetzten Drohnenbrutzellen geöffnet und damit ihre Brut unterbrochen und vernichtet.

Ergebnis:

  • die Varroa ist sehr wenig in der Arbeiterinnenbrut der kleinzelligen Bienen anwesend und dort hat nur ein viertel davon weibliche Nachkommen
  • die Varroen konzentrieren sich auf die Drohnenbrut
  • jedoch werden nur 43% der Drohnenbrutzellen von Varroen besetzt, dafür aber durch Mehrfachbesetzung.
  • durch die Mehrfachbesetzung wird die Vermehrung der Milben verringert – 52 Muttermilben haben nur 52 weibliche Nachkommen, was in der Drohnenbrut ein Verhältnis von mehr als 1:2 sein müsste.
  • die von Varroen besetzten Drohnenbrutzellen werden von den Bienen innerhalb kürzester Zeit geöffnet (in 3 Tagen 59% und in 6 Tagen 95% der besetzten Drohnenbrutzellen) und dadurch wird die Brut der Varroen unterbrochen und vernichtet.
  • das ist nichts neues denn Ed&Dee Lusby zeigen uns genau diesen Mechanismus seit Jahrzehnten auf und ich kann nun voll bestätigen daß dies zutrifft.

 

Wichtige Anmerkung:
Dieser kleinzellige Stock ist ein Überlebensvolk das nie behandelt wurde. Hier kann man sehen daß die Varroen fast ausschließlich in die Drohnenbrut gehen. Das soll aber nicht heißen daß bei allen kleinzelligen Völkern die Arbeiterinnenbrut verschont bleibt. Sehr wichtig ist, daß wir den Bienen wieder beibringen, die richtige Menge von Drohnenbrut pro Wabe anzulegen. Wenn wir das schaffen, haben wir das ganze Jahr hindurch gemässigt Drohnenbrut im Stock. Es gibt aber auch viele Stöcke die das nicht so gut schaffen wie dieser Stock und trotz der kleinen Zellen können wir eine gefährliche Varroaansammlung in der Bienenbrut bekommen.
Nur steht ausser Diskussion daß erst die kleinere Zellengröße das besagte hygienische Verhalten in großem Umfang hervorruft. Das hygienische Verhalten wurde bei Untersuchungen von J. Harbo nicht in der Drohnenbrut angetroffen, denn er arbeitete mit normalen großzelligen Bienen. Bei diesen kleinzelligen Überlebensvölkern ist jedoch das hygienische Verhalten in der Drohnenbrut der ausschlaggebende Mechanismus wie sich die Bienen erfolgreich gegen die Milben zur Wehr setzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5 Antworten auf So wehrt sich die SC Biene gegen die Varroen – neueste Untersuchung von Überlebensvölkern

  1. Schuwey Werner sagt:

    Sehr interessante und aufschlussreiche studie, welche hoffentlich manchem Imker weiter hilft in Sachen Varroa.
    Mein Kompliment

  2. admin sagt:

    Antwort von Dee Lusby auf den Bericht:
    vielen Dank für die Übersetzung an Rüdiger

    Dee Lusby:
    Gut Stephan, ich bin froh das Du das siehst, was ich seit Jahren predige und lehre und was ich schon veröffentlicht habe in der Apimondia Zeitschrift Apiacta und im Amerikanischen Bienen Journal und in der Bienenkultur in verschiedensten Artikeln in den vergangenen Jahren, bis mir gesagt wurde, das ich aufhören soll, ich wurde überprüft mit peer review und es wurde überprüft was ich gemacht habe und ???? (kann das einer nochmal überprüfen) ………. Aber Honigbienen mit einer natürlichen Größe und uniform in Subfamilien haben keine CCD (Colony Collapse Disorder), was einschließt Bienen zu züchten mit lokalen wilden Honigbienen wie die Natur das seit Millionen von Jahren macht, und die sich natürlich paaren, nicht künstlich besamt werden, wie das heut so gemacht wird!!!……. und auch null Doping im Bienenstock und kein künstliches Futter oder künstlicher Pollen wie viele das machen und gleichzeitig den Bienen ihre natürliche Nahrung stehlen…….und immer noch wird das nicht verstanden……. immer größer und mehr ist eben nicht besser für unsere Welt, alle durch die Menschen verzüchteten Pflanzen und Tiere werden am Ende durch die Natur in den Ausgangszustand versetzt werden, um wieder Harmonie in der Evolution zu erreichen und ohne die Geldspiele heutzutage – da wird geschrien Hilf mir!!! und ich brauche öffentliche Mittel (grants) und Zuwendungen und anderes um eine Lösung zu finden (Dee spielt hier auf die Wissenschaftler an)…… Sicher!! Früher wurde wirklicher Honig und wirklicher Pollen und wirklicher Propolis genutzt um Krankheiten zu heilen, sowohl bei Menschen, als auch bei Tieren……und heute werden Pharms (Medikamente????) und anderes teures Zeug gekauft…… und ja ich habe das alles schon gesagt……..und ich werde nicht aufhören das zu erzählen……die Großzellimkerei ist die Straße zur Hölle und dann einige……. indem sie mit der Natur und kleinen natürlich großen Bienen arbeiten, bringen die Dinge zurück ins Gleichgewicht……….. aber dann wer möchte Bienen die saubere Nahrung befruchten?……. für viele ist Nahrung was???? Heute mit Behandlung???……..wie auch immer Nahrung für Gedanken und es ist so Klasse von Dir Stephan, das Du das gepostet hast….!!!!

    Und für die die immer noch nicht begreifen wollen…….. jeder ist frei zu kommen und im Feld mit mir zu lernen und zu sehen!!!……um zu sehen mit (da brauch ich wieder Hilfe) sinngemäß, wers real sieht wird auch davon überzeugt….
    Wie auch immer, Du machst weiter Stephan und hilfst anderen neuen Imkern es richtig zu machen, gleich von Anfang an…… um gesunde und saubere Honigbienen zu bewahren.

    Um hinzuzufügen was Stephan über mich in Spanien erzählt und was er jetzt gerade erreicht hat und was er bestätigt…. Hier sind noch einige Artikel, zu denen er Zugang hatte und über die ich von Zeit zu Zeit rede, wurden publiziert unter:

    Arizona Beekeeper Believes Smaller Size Cell Diameter is Answer To Mite
    Problems, ABJ Dec 1997, pages 837 – 838 ……………..die gibts auch als Text auf der Homepage und auch auf Norlanders Seite und auch auf
    beesource.com unter pov lusby …

    und dieser Artikel (hier hebe ich wieder die Flagge, keine Ahnung was sie sagen will) and this article had
    charts with USDA Tucson Lab doing mite counts at to commercial beeyards when
    Ed and I did shakedown of whole outfit to trash all large cell comb, walking
    the line with the 5.0mm – 5.1mm sizing and from then on made own 4.9mm and
    was also supplying many USDA bee labs nation wide in USA for other
    experiments while contract I had with USDA back then was still
    going…………..
    Aber wie gesagt, die Dinge wurden gestoppt und mit den 4.9mm innerhalb von 6 Monaten gelöst…… und dann, eine Menge Information die das nicht wollten…….und so “last dog standing doings“ startete, was ich von Zeit zu Zeit mal erzähle.
    Aber ich bin froh das Stephan das sieht, das heißt mehr Gleichheit ist gebraucht und mehr Imker die zurückgehen zur NAtur und die die Sache wieder bereinigen.

    Nochmal einige Artikel zum Lesen und Zitieren, schaut das mal an: More on Small
    Cell Foundation for Mite Control, ABJ June 1997 („Chew out Varroa“) was auch auf der Homepage als Text file oder in Norlanders Liste, und auf beesource.com unter pov lusby zur VErfügung steht.

    außerdem: Suggested Biological Manipulative Treatment for
    Control of Honeybee Mites, with Apimondia in journal Apiacta XXVII pages
    109-117, 1992

    und: Managing Colony Genetics by Grafting and Selecting for Queens with
    Shorter Development Times, ABJ, Nov 1989 issue.

    das reicht jetzt.

    Und danke Stephan das Du das gesehen hast und darüber geschrieben hast…… nochmal bleib dran und mach weiter das Wort zu verbreiten und anderen zu ermöglichen gesunde und natürliche Honigbienen zu halten.

    Kommentar von Marshall:
    Ich glaube ich sollte ein paar Ecken aus den Waben für die Drohnen herausschneiden?
    Marshall

    und Dee antwortet dazu:
    Gut kombiniert Marshall, ich mach das auch und lasse 1/4 – 1/2 inch
    am Ende der 4.9mm MW und auch mit einer Lücke zum Rähmchenboden, um den Bienen zu überlassen Drohnen- oder Arbeiterinnenbrut anzulegen….. aber nicht ganze Drohnenbruträhmchen……damit verändert man das natürliche Bienenverhalten……..wilde Drohnen sind auch an der Peripherie und in Gebieten wo Bienen Löcher reparieren usw.

  3. Karsten Heyde sagt:

    Hallo,

    ich bin so froh, dass es Euch gibt. Die mit Verantwortungsbewusstsein und ohne die Flinte ins Korn zu schmeissen forschen. Ich stelle jetzt erst mal auf 5,1 um, um dann nächstes Jahr die 4,9 zu schaffen. Danke
    Karsten

  4. Carl Christian sagt:

    Ein Herzliches Moin Moin aus Norddeutschland,
    seit ca 4 Jahren arbeiten mein Opa und Ich zusammen mit Bienen (Konventionell), zurzeit mache ich eine Lehre zum Imker am Bieneninstitut Celle.. ich bin platt!!… hab mir die Dokus angesehen und mich auf dieser Seite umgetan und finde es einfach nur Hammer dieses Wissen um die Bienen..mein erster Gedanke so will ich auch Imkern. 🙂
    Kann ich meine Großen Bienen im nächsten Jahr direkt (Ablegerbildung)von 5,4 mm auf 4,9mm bringen oder ist ein zwischenschritt nötig?
    Vielen Dank vorab und liebe Grüße.

    • admin sagt:

      hallo Carl,
      nein das ist nicht möglich. Hundert Jahre auf zu grossen Zellen ist einfach eine viel zu lange Zeit.
      Du hast die Möglichkeit das schrittweise zu tun oder mit Hilfe von ausgebauten Kunstwaben im kleinzelligen Maß.
      Gruss
      bee

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