Mittelwandaufarbeitung 2.Teil

nachdem wir gerade aus Schweden keine 4,9mm Mittelwände bekommen können hat sich eine neue Alternative in Österreich, Wien aufgetan.

Albert Novotny stellt Mittelwände in 4,9mm und 5,1mm her.

Ich habe ihn gebeten mir Muster zu schicken, habe aber bis heute nichts von ihm bekommen.

Zum Glück hat mir unser Kollege Felix eine 4,9mm Mittelwand zugeschickt und die habe ich vermessen.

Im Mai 2014 hatte ich Muster bekommen die aber folgende Zellmaße hatte:

Maße von 10 Zellen:
48mm x 48mm x 48,1mm
was viel zu klein ist für die Umstellung von großzelligen Völkern.

Nun hat sich Albert ein neues Set von Walzen für seine Maschine gekauft, um wirkliche 4,9mm herzustellen.

Heute bekam ich wieder von Felix ein Muster, das  von Albert als 4,9mm Mittelwand verkauft wird:

Ich muß sagen ich bin schockiert. Zum einen ist die Qualität der Zellen unter aller Sau, die Zellwände sind derart unregelmäßig und dick daß ein exaktes Vermessen kaum möglich ist und die Zellböden sind sehr verformt. Für die Bienen ist das eine mittlere Katastrophe.

Wie sollen  nur die Bienen stressfrei aus solchen misratenen Mittelwänden ihren filigranen Wabenbau erstellen?

Und nun zum Knackpunkt.

Die Zellengröße von den mit den neuen Walzen hergestellten 4,9er Mittelwände ist in etwa 4,82 x 4,82 x 4,85mm.

Völlig unbrauchbar für uns.
Ist denn keiner mehr in der Lage heutzutage etwas exaktes herzustellen?

 

das waren die ersten Muster von 4,9mm Mittelwänden am 19.Mai 2014

Maße von 10 Zellen:
48mm x 48mm x 48,1mm

Das heißt daß er den Verzug perfekt im Griff hat mit seiner neuen Maschine, jedoch ist das Zellenmaß sehr klein, sogar kleiner als das was ich verwende, nämlich 4,83mm.

Es kann sein daß manche Bienen die auf den 4,9mm Plastikwaben waren dieses Maß annehmen, jedoch wird das eher problematisch sein mit diesen Maßen.

Und die Zellwände sind ziemlich dick:
Bild

http://www.bienenshop.at

Eine Antwort auf Mittelwandaufarbeitung 2.Teil

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